Zeitung/Reibach Consult . eine Neue/Alte Idee!?: Unterschied zwischen den Versionen

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Reibach soll wachsen! Mehr Unternehmen, mehr Einwohner und natürlich mehr Einnahmen. Das ist das erklärte Ziel der Stadtherren. Und so bemüht man sich durchaus erfolgreich darum, das Schlottertal in der Außenwelt bekannter zu machen, um neue Existenzgründer anzulocken. Wer die Entwicklung in Reibach verfolgt, wird aber feststellen müssen, dass viele der neugegründeten Unternehmen nach kurzer Zeit ihre Arbeit wieder einstellen und verwaisen. Das statistische Büro Reibachs hat ermittelt, dass in den letzten Wochen rund 100 Unternehmungen wieder geschlossen wurden – immerhin circa 10%! Es stellen sich also 2 Fragen: I.) Warum verlassen die jungen Unternehmer Reibach nach kurzer Zeit wieder? Letztlich lässt sich darüber in den meisten Fällen nur spekulieren, da keine öffentlichen Aussagen über die Gründe gemacht wurden. Naheliegend scheint die Vermutung, dass die Komplexität der Reibacher Geschäftsstrukturen ausschlaggebend ist. Neue Unternehmer tun sich vermutlich oft schwer damit, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten. Dazu ist nun mal viel Geduld und noch viel mehr Studiumsaufwand in den Leitfäden, der Hilfe und Archiven notwendig – und die Bereitschaft hierzu dürfte nicht immer vorhanden sein. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass der Jungunternehmer schnell Ergebnisse sehen und relativ „einfach“ zum ersten (!) Erfolg kommen möchte. Aber genau dafür ist das Reibacher Konzept nicht ausgelegt, es setzt vielmehr auf den „langen Atem“ und stetig wachsende „Schwierigkeitsstufen“. II.) Was kann man gegen die Abwanderungen tun? Neben einer Überarbeitung der „Literatur“ und einer „Beschleunigung“ der Starphase, über die an anderer Stelle zu diskutieren ist, bietet sich die Einrichtung eines „Consultings“ an. Man kann es auch einfach als Mentoren-Konzept bezeichnen – aber Consulting klingt moderner und dynamischer. Und wie könnte so etwas aussehen? Reibachs Geschäftswelt verfügt über viele Manager mit langjähriger Erfahrung, breitem Wissen um die Zusammenhänge und der Bereitschaft sich für die Zukunft Reibachs zu engagieren. Sie könnten zukünftigen Existenzgründern als „Consultants“ zur Seite stehen. Die entsprechenden Kontakte und Informationen erhält der Neuankömmling sobald er sich Reibach anmeldet. Ergänzt durch einen – noch zu erstellendem – Leitfaden für die „ersten Schritte“ (kurz und knapp gehalten und mit Verweisen auf weiterführende Informationsquellen). Dies stellt natürlich nur das erste Grundgerüst einer Idee dar. Wenn dieser Ansatz aber Anklang findet, sollte die geballte Intelligenz der Manager daraus schnell ein funktionierendes „Start-Up“ – Programm entwickeln können. Einfach mal so in den Raum gestellt :-)
 
Reibach soll wachsen! Mehr Unternehmen, mehr Einwohner und natürlich mehr Einnahmen. Das ist das erklärte Ziel der Stadtherren. Und so bemüht man sich durchaus erfolgreich darum, das Schlottertal in der Außenwelt bekannter zu machen, um neue Existenzgründer anzulocken. Wer die Entwicklung in Reibach verfolgt, wird aber feststellen müssen, dass viele der neugegründeten Unternehmen nach kurzer Zeit ihre Arbeit wieder einstellen und verwaisen. Das statistische Büro Reibachs hat ermittelt, dass in den letzten Wochen rund 100 Unternehmungen wieder geschlossen wurden – immerhin circa 10%! Es stellen sich also 2 Fragen: I.) Warum verlassen die jungen Unternehmer Reibach nach kurzer Zeit wieder? Letztlich lässt sich darüber in den meisten Fällen nur spekulieren, da keine öffentlichen Aussagen über die Gründe gemacht wurden. Naheliegend scheint die Vermutung, dass die Komplexität der Reibacher Geschäftsstrukturen ausschlaggebend ist. Neue Unternehmer tun sich vermutlich oft schwer damit, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten. Dazu ist nun mal viel Geduld und noch viel mehr Studiumsaufwand in den Leitfäden, der Hilfe und Archiven notwendig – und die Bereitschaft hierzu dürfte nicht immer vorhanden sein. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass der Jungunternehmer schnell Ergebnisse sehen und relativ „einfach“ zum ersten (!) Erfolg kommen möchte. Aber genau dafür ist das Reibacher Konzept nicht ausgelegt, es setzt vielmehr auf den „langen Atem“ und stetig wachsende „Schwierigkeitsstufen“. II.) Was kann man gegen die Abwanderungen tun? Neben einer Überarbeitung der „Literatur“ und einer „Beschleunigung“ der Starphase, über die an anderer Stelle zu diskutieren ist, bietet sich die Einrichtung eines „Consultings“ an. Man kann es auch einfach als Mentoren-Konzept bezeichnen – aber Consulting klingt moderner und dynamischer. Und wie könnte so etwas aussehen? Reibachs Geschäftswelt verfügt über viele Manager mit langjähriger Erfahrung, breitem Wissen um die Zusammenhänge und der Bereitschaft sich für die Zukunft Reibachs zu engagieren. Sie könnten zukünftigen Existenzgründern als „Consultants“ zur Seite stehen. Die entsprechenden Kontakte und Informationen erhält der Neuankömmling sobald er sich Reibach anmeldet. Ergänzt durch einen – noch zu erstellendem – Leitfaden für die „ersten Schritte“ (kurz und knapp gehalten und mit Verweisen auf weiterführende Informationsquellen). Dies stellt natürlich nur das erste Grundgerüst einer Idee dar. Wenn dieser Ansatz aber Anklang findet, sollte die geballte Intelligenz der Manager daraus schnell ein funktionierendes „Start-Up“ – Programm entwickeln können. Einfach mal so in den Raum gestellt :-)
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[[Kategorie:Reibach_Times]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2017, 17:00 Uhr

Reibach soll wachsen! Mehr Unternehmen, mehr Einwohner und natürlich mehr Einnahmen. Das ist das erklärte Ziel der Stadtherren. Und so bemüht man sich durchaus erfolgreich darum, das Schlottertal in der Außenwelt bekannter zu machen, um neue Existenzgründer anzulocken. Wer die Entwicklung in Reibach verfolgt, wird aber feststellen müssen, dass viele der neugegründeten Unternehmen nach kurzer Zeit ihre Arbeit wieder einstellen und verwaisen. Das statistische Büro Reibachs hat ermittelt, dass in den letzten Wochen rund 100 Unternehmungen wieder geschlossen wurden – immerhin circa 10%! Es stellen sich also 2 Fragen: I.) Warum verlassen die jungen Unternehmer Reibach nach kurzer Zeit wieder? Letztlich lässt sich darüber in den meisten Fällen nur spekulieren, da keine öffentlichen Aussagen über die Gründe gemacht wurden. Naheliegend scheint die Vermutung, dass die Komplexität der Reibacher Geschäftsstrukturen ausschlaggebend ist. Neue Unternehmer tun sich vermutlich oft schwer damit, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu erarbeiten. Dazu ist nun mal viel Geduld und noch viel mehr Studiumsaufwand in den Leitfäden, der Hilfe und Archiven notwendig – und die Bereitschaft hierzu dürfte nicht immer vorhanden sein. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass der Jungunternehmer schnell Ergebnisse sehen und relativ „einfach“ zum ersten (!) Erfolg kommen möchte. Aber genau dafür ist das Reibacher Konzept nicht ausgelegt, es setzt vielmehr auf den „langen Atem“ und stetig wachsende „Schwierigkeitsstufen“. II.) Was kann man gegen die Abwanderungen tun? Neben einer Überarbeitung der „Literatur“ und einer „Beschleunigung“ der Starphase, über die an anderer Stelle zu diskutieren ist, bietet sich die Einrichtung eines „Consultings“ an. Man kann es auch einfach als Mentoren-Konzept bezeichnen – aber Consulting klingt moderner und dynamischer. Und wie könnte so etwas aussehen? Reibachs Geschäftswelt verfügt über viele Manager mit langjähriger Erfahrung, breitem Wissen um die Zusammenhänge und der Bereitschaft sich für die Zukunft Reibachs zu engagieren. Sie könnten zukünftigen Existenzgründern als „Consultants“ zur Seite stehen. Die entsprechenden Kontakte und Informationen erhält der Neuankömmling sobald er sich Reibach anmeldet. Ergänzt durch einen – noch zu erstellendem – Leitfaden für die „ersten Schritte“ (kurz und knapp gehalten und mit Verweisen auf weiterführende Informationsquellen). Dies stellt natürlich nur das erste Grundgerüst einer Idee dar. Wenn dieser Ansatz aber Anklang findet, sollte die geballte Intelligenz der Manager daraus schnell ein funktionierendes „Start-Up“ – Programm entwickeln können. Einfach mal so in den Raum gestellt :-)